Grenzüberschreitende Wanderungen auf Schmugglerpfaden
Von Juni bis Oktober bietet sConfini, das Festival des Kulturschmuggels, geführte grenzüberschreitende Wanderungen an. Die Teilnehmer werden für einen Tag zu modernen Schmugglern. Bei dieser Gelegenheit können Sie einige der vielen Pfade entdecken, die einst von Schmugglern begangen und von den Finanzieri (italienische Zöllner) bewacht wurden. Es ist ein etwas anderer Ausflug als sonst, bei dem Sie Erfahrungen und Eindrücke sammeln können, um sie in Ihre eigene Bricolla (Rucksack) zu packen.
Zur Auswahl stehen zwei Wanderungen, einer auf dem Gebiet der Gemeinde Poschiavo, von Quadrada über Cancian nach Pass d'Ur, und einer auf demjenigen der Gemeinde Brusio, von Pescia Bassa über Anzana und Lüghina nach Scala.
Nachfolgend finden Sie die technischen Details der beiden Wanderungen, die Sie besonders beachten sollten.
Quadrada - Cancian - Pass d'Ur - Quadrada
Zeitdauer: 5.50 h Wegdistanz: 9.7 km Aufstieg/Abstieg: 838 m / 838 m Hohendifferenz min / max: 1860 mslm / 2520 m s.l.m. Schwierigkeit: mittel (Bergweg) Treff- und Zeitpunkt (mit Transport): Poschiavo, Bahnhof / 08:30 Uhr Treff- und Zeitpunkt (ohne Transport): Quadrada / 09:00 Uhr
Zeitdauer: 6 h Wegdistanz: 16.1 km Aufstieg/Abstieg: 1178m / 1178 m Hoehendifferenz min / max: 1320 m s.l.m. / 2223 m s.l.m. Schwierigkeit: mittel (Bergweg mit steilem Abstieg) Treff- und Zeitpunkt (mit Transport): Brusio, Bahnhof / 08:30 Uhr Treff- und Zeitpunkt (ohne Transport): Piana / 09:00 Uhr
Buchungsbedingungen
Diese geführten Ausflüge werden von Valposchiavo Turismo auf Anfrage organisiert und sind kostenpflichtig. Die Reservationsanfrage muss rechtzeitig erfolgen, damit der Ausflug und der Wanderleiter organisiert werden können.
Preis: CHF 350 (bis maximal 15 Personen, ohne Transport)
Bitte richten Sie Ihre Anfrage an die folgenden Kontakte:
Die Valposchiavo feiert die Ankunft der schönen Jahreszeit mit dem Festival "Concerti di primavera in piazza". Am ersten Maiwochenende stehen die Bündner Band 77 Bombay Street und die legendäre italienische Band Nomadi auf der Bühne.
Die Valposchiavo beteiligt sich an der «Settimana del Gusto» mit einem vielfältigen Programm von Erlebnissen, die den Geschmack, die Küche und die Freude am Essen fördern. Vorrangig wird mit authentischen Produkten gearbeitet, bei denen Mensch, Tier und Boden noch ihre volle Bedeutung geniessen.
Endlich ist er da: der Sommer! Die Sonne steht hoch am Himmel und lädt Sie ein, sich von dieser angenehmen Atmosphäre berauschen zu lassen. Verbringen Sie Ihre Ferien mit uns in der Valposchiavo!
„Taiadin“ (auf deutsch „Geschnittene“ aufgrund der Zubereitungsart), so heisst dieses einfache Gericht aus frisch zubereiteter Pasta. Das Grundrezept mit Weissmehl und Eier ist immer dasselbe, aber jede Familie hat ihre eigenen Vorlieben um das Gericht zu verfeinern.
Einst war das Tourismusplakat eine der wichtigsten Botschafter und die grossen Tourismusdestinationen wie St. Moritz, Arosa und Davos (um nur einige zu zitieren) wählten das Medium des illustrierten Plakats, das Kunst mit Kommerz verbindet, um sich im besten Licht darzustellen. Einige dieser Plakate sind zu eigentlichen Ikonen geworden und sind heute beliebte Sammlerstücke. In den letzen Jahren haben sich verschiedene Ausstellungen und Publikationen dieses Genres angenommen und es gibt spannende Versuche, dieses effiziente Marketingmittel aus den Anfangszeiten des Tourismus in die Gegenwart zu übersetzen.
Und so hat auch die Valposchiavo entschieden, eine eigene Plakatreihe zu realisieren mit je einen Plakat für jede Saison. Die Poster zeigen vier ikonische Sujets unseres Tals.
Vier Jahreszeiten - vier Plakate Für jede Jahreszeit hat der Illustrator Pierre-Abraham Rochat ein Plakat realisiert, das jeweils eine der beliebtesten Ausflugsorte der Valposchiavo darstellt. Das Herbstplakat mit dem Lagh da Saoseo schliesst die Reihe ab. Das erste Winterplakat zeigt die atemberaubende Aussicht von Alp Grüm, das Frühlingsplakat ist Selva mit seinen zwei Kirchlein gewidmet und auf dem Sommerplakat ist die Alpe San Romerio verewigt.
Der Künstler: Pierre-Abraham Rochat Gestaltet wurde das Plakat von Pierre-Abraham Rochat. Pierre-Abraham Rochat lebt und arbeitet im Lausanne. Er hat von 2001 bis 2005 an der ECAL (Ecole Cantonale d’Art de Lausanne) Media und Interaction Design studiert.
Heute ist er vor allem im Bereich des interaktiven Designs, des Web Designs und der Illustration tätig. Er hat u.a. für Die Post vier Briefmarken zum 50-Jahre-Jubiläum des Museums Ballenberg gestaltet und für die SBB, das Bundesamt für Raumentwicklung ARE, ProNatura und die Reisezeitschrift Transhelvetica gearbeitet.
Sichern Sie sich noch heute Ihr Plakat! Die Tourismusplakate im A2-Format (42,0 cm x 59,4 cm) können am Schalter von Valposchiavo Turismo am Bahnhof in Poschiavo gekauft oder telefonisch (T +41 81 839 00 60) oder via email (info@valposchiavo.ch) bestellt werden.
Plakat „Herbststimmung am Lagh da Saoseo“: CHF 15 (exkl. Versandkosten) Plakat „Sommerpanorama San Romerio “: CHF 15 (exkl. Versandkosten) Plakat „Bergfrühling auf Selva": CHF 15 (exkl. Versandkosten) Plakat „Winterpanorama Alp Grüm“: CHF 15 (exkl. Versandkosten)
Vom 22. Juli bis zum 6. August 2017 beherbergte die Galleria Pgi di Ausstellung "Valposchiavo – Mosaico di persone", ein Foto-Projekt von Willy Spiller, der mit einer Serie von Porträts die Physiognomie einer „immer offeneren Region“ einfängt.
Die Valposchiavo wurde von der Fondation pour la promotion du Goût, Organisatorin und Veranstalterin der «Settimana Svizzera del Gusto», zur «Regione Svizzera del Gusto 2024» ernannt.
Das Alte Kloster, Geburtsstätte der Augustinerinnen Santa Maria Presentata di Poschiavo, ist eine Oase des Friedens, der Stille und der Einkehr. Vieles vom spirituellen Leben des einstigen Klosters ist spürbar und erlebbar geblieben. Das Kloster liegt im Zentrum des Borgo, in einer siedlungsbaulich wichtigen Lage.
Der Wakkerpreis würdigt den Wert der historischen Bauten, die das Dorfbild prägen, die gekonnt integrierte zeitgenössische Architektur, die gelebte Nachhaltigkeit des Projekts 100% Valposchiavo und das reiche kulturelle Angebot. Einige dieser Bauten und Beispiele der Terrassenlandwirtschaft können bei Führungen von Fachleuten entdeckt und näher kennengelernt werden.
Wählen Sie ein oder mehrere Objekte aus, die Sie interessieren, und vereinbaren Sie eine geführte Besichtigung während Ihres Aufenthalts.
Der Schweizer Heimatschutz würdigt Poschiavo mit dem Wakkerpreis 2025 als Vorbild für das gelungene Zusammenwirken von Tradition, Fortschritt und Gemeinschaftssinn.
Poschiavo nutzt seine periphere Lage als Chance und verbindet Eigenständigkeit, Baukultur und nachhaltige Entwicklung zu einem zukunftsweisenden Modell für Bergregionen. Historische Gebäude und zeitgenössische Architektur, innovative Projekte, sowie ein vielfältiges Kulturangebot schaffen Lebensqualität und wirken der Abwanderung entgegen. Der Schweizer Heimatschutz würdigt Poschiavo mit dem Wakkerpreis 2025 als Vorbild für das gelungene Zusammenwirken von Tradition, Fortschritt und Gemeinschaftssinn.
Cornelia Müller - KA Künstlerin aus der Valposchiavo
Die Fotografien sind während der Wanderungen von Cornelia Müller (KA) in den Bergen entstanden als kontemplative Entdeckung der Schönheit, Farbigkeit, Verspieltheit der Natur.
Die Bilder sind mit langsamen Übergängen zu einem Film montiert und werden begleitet von improvisierter Musik.
Cornelia Müller - KA Künstlerin aus der Valposchiavo
Die Fotografien sind während der Wanderungen von Cornelia Müller (KA) in den Bergen entstanden als kontemplative Entdeckung der Schönheit, Farbigkeit, Verspieltheit der Natur.
Die Bilder sind mit langsamen Übergängen zu einem Film montiert und werden begleitet von improvisierter Musik.
Ergänzend zum Erbe des Wakkerpreises besteht die Möglichkeit, das Wissen über die lokalen Geschichte, die Architektur, die Kultur, die Traditionen, die Küche und die Landwirtschaft zu vertiefen, indem man an verschiedenen Führungen teilnimmt, von der klassischen Besichtigung des Borgo bis hin zu interaktiven Angeboten.
Einige Besichtigungen finden regelmässig statt, andere können auf eigene Faust unternommen werden und einige müssen im Voraus gebucht werden. Einzelheiten erfahren Sie, wenn Sie das entsprechende Angebot auswählen.
Pasticcieri - Zuckerbäcker ist eine kulturelle Veranstaltungsreihe zum Thema Zuckerbäcker und der Auswanderung. Im 19. Jh. sahen sich viele Valposchiavini gezwungen, das Tal zu verlassen. Viele von ihnen machten ihr Glück in Konditoreien und Cafés in ganz Europa. Sie investierten ihr Kapital auch in Poschiavo und machten es zu einem der schönsten Dörfer der Schweiz.
Verschiedene Veranstaltungen werden uns die Geschichte dieser Migranten und den Wandel in Poschiavo näher bringen: eine Ausstellung im Museo Valposchiavo, ein audiovisueller Spaziergang durch den Borgo, eine Konferenz über die Cafés der Puschlaver in Europa, ein Festival mit Konditoreikursen, Musik und Theater, eine musikalische Lesung mit Geschichten von Zuckerbäckerschicksalen und eine touristisch-kulturelle Publikation über die Geschichte und den Charme des Borgo di Poschiavo.
DOLCI STORIE VALPOSCHIAVINE - SWEET STORIES IN A BOX
In den Schachteln "Dolci storie valposchiavine - Sweet stories in a box" können Sie drei Kekse aus den alten Rezeptbüchern der Zuckerbäcker der Valposchiavo und die dazugehörigen Geschichten geniessen und so in eine faszinierende Vergangenheit eintauchen. Die kleinen Schachteln, die wie Schatullen aussehen, sind ab Anfang Juni in den Cafés des Borgo di Poschiavo zu finden. Geniessen Sie also einen Kaffee oder Tee mit dem Genuss dieser Kekse und der Süsse ihrer Geschichten!
Mit dem Kauf der Schächtelchen leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Realisierung der Projekte der kulturelle Veranstaltungsreihe zum Thema Zuckerbäcker und der Auswanderung Pasticcieri-Zuckerbäcker.
iSTORIA • Archivi fotografici Valposchiavo
Die von "Zuckerbäcker und Auswanderung" verwendeten historischen Fotos stammen von der Associazione iSTORIA - Archivi fotografici Valposchiavo. www.istoria.ch
sponsor
Die Kulturreihe und die Ausstellung werden unterstützt von
Promozione della Cultura Comune di Poschiavo, Promozione della Cultura Cantone dei Grigioni, Comune di Brusio, Coop Cultura, InfoRLife SA, Repower L’energia che ti serve, Banca Cantonale Grigione, Viva la pasta (Poschiavo), Café Badilatti SA (Zuoz), CafetierSuisse, Swiss Domestica, Fondazione Ernst Göhner, Fondazione Jan Michalski, Fondazione Winterhalter, Fondazione Oertli, Fondazione Stavros S. Niarchos, Fondazione Willi Muntwyler, Fondazione Jacques Bischofberger.